Most Wanted

Der alte Mann und die Haarbürste

 Über die genauen Hintergründe, die zu folgenden Ereignissen geführt haben, brauchen wir hier nicht zu reden, denn sie gehören zu einer anderen Geschichte, die vielleicht irgend ein anderes mal erzählt werden soll. 

Fakt jedoch ist, dass die liebe Lisi aus welchen Gründen jetzt auch immer, auf die Idee kam, ein kleines Selbstspanking mit einer handelsüblichen Haarbürste aus Plastik an sich durchzuführen.

Für mich im Kopfkino war eine Haarbürste immer quasi das ideale Spanking-Utensil in allen Settings, die im häuslichen Alltag spielen. So eine Haarbürste ist nun einmal ein Gegenstand, der sich ganz unschuldig und unauffällig in jedem Haushalt auf die Lauer legen kann, bevor er dann plötzlich und überraschend aus dem Hinterhalt zuschlägt! Und man kann sie so schön nonchalant in der vollen Öffentlichkeit neben dem Bett auf dem Nachtkasten platzieren. Niemand außer Spanker und Spankee verstehen die Symbolik. Läge da ein Flogger oder eine Reitgerte prominent neben dem Bett, das würde bei Besuchern sicher zu der ein oder anderen hochgezogenen Augenbraue führen. Aber eine Haarbürste fällt in diesem Setting nicht auf, da es ihr natürliches Habitat ist. Das macht sie natürlich auch zu einem naheliegenden Objekt für die ersten Selbstspanking-Versuche. 

Dazu kommt, dass die Form des Objekts quasi ideal zum Poversohlen ist. Es gibt einen archetypischen Griff, der gut in der Hand liegt, und dazu einlädt, sie zu greifen. Und die meisten haben eine glatte, runde kellenartige Rückseite, die sich eine wunderbar stumpfe Aufschlagfläche erzeugt. Man haut natürlich nicht mit der Borstenseite. Das wäre bizarr. Man kann allerdings damit schön über einen frisch versohlten Po reiben. Das prickelt recht intensiv. Glaubt es mir, ich habe es für euch getestet.

Nun liegen die ersten Selbstspanking-Versuche natürlich schon viele Jahre hinter mir. Aber was ich sagen wollte: Ich weiß, wie sich eine Haarbürste auf dem Po anfühlt. Und ich habe oft Fantasien dieses Instrument betreffend. Ich verwende sie gerne in meinen Geschichten. Liegt also nahe, sie auch mal mit Dem Alten Mann auszuprobieren. Soweit also so klar.


Wie gesagt, wie ich dazu kam, mir letzte Woche selbst mit der Haarbürste auf den nackten Po zu klatschen, spielt jetzt keine Rolle. Es wäre vielleicht höchstens interessant zu erwähnen, dass eine weitere Person ihre Finger im Spiel hatte. 

Das ist wichtig, weil es der Punkt war, der dem Alten Mann ein kleines bisschen missfiel, als ich ihm davon berichtete.

O.k. spulen wir also vor bis zum Samstag letzte Woche. Wir sind verabredet. Unser drittes Treffen steht an. Ich freue mich darauf und bin gleichzeitig nervös. Die letzten beiden Treffen waren beide auf ihre Art sehr intensiv. Und für dieses mal hat der Mann etwas neues angekündigt. 

Wir führen eine Beziehung, in der Spanking eine große Rolle spielt, wie ihr wisst. Es ist die Nummer 1 unserer gemeinsamen Kinks. Er ist da deutlich der Erfahrenere in dieser Hinsicht. Und sein Vorschlag war es, erst einmal ganz langsam anzufangen und herauszufinden, womit ewir beide cool sind, bevor wir uns durch die extremeren Filme unseres Kopfkinos zappen.


Ja, und da hat er sicher Recht damit. Ich habe während der letzten drei Spankings von ihm schon die eindrückliche Erfahrung gemacht, dass sich so ein echtes Spanking ganz anders anfühlt als in der Fantasie und auch als ein Selbstspanking. Und dass bereits ein ein klassisches OTK-Handspanking so viel intensiver ist, als man es sich im Kopfkino je ausmalen könnte.

Ich habe auch schon angemerkt, dass trotz des Balancierens an meiner Schmerz-Wohlfühlgrenze bisher noch keine bleibenden Spuren aufgetreten sind. Worüber ich etwas traurig bin, da solche Spuren in meinem Kopfkino ein Dauerthema sind. Für mich ist der Reiz, auch einige Zeit nach dem Spanking noch regelmäßig beim Sehen oder Spüren der Spuren daran erinnert zu werden, ein wichtiger Teil des Gesamtpakets.


Nachdem Der Alte Mann also erfahren hat, dass ich mich selbst mit der Haarbürste gehauen habe, und auch aus welchem Grund, hat er spontan beschlossen, dass die Schonzeit jetzt vorbei ist.

Heute, Samstag Abend, wird er mir zeigen, wie sich ein Haarbürsten-Spanking anfühlt, wenn man es richtig macht. Und er meinte auch, die Zeit, im Wohlfühlbereich beim Spanking zu bleiben, sei vorbei, so wie ich mich aufführe die letzten Tage. Das berührt natürlich einen Punkt, an dem er völlig Recht hat. Seit wir endlich richtig zueinander gefunden haben, spielt meine Libido und spielen meine Emotionen völlig verrückt. Sie tanzen schreiend um das Feuer meiner bisherigen Überzeugungen, schlagen Purzelbäume, beschmieren Wände... All das halt irgendwie. Wobei das nicht allein sein Verdienst ist. Parallel haben sich noch andere Dinge ereignet, die ihren Einfluss darauf hatten.

Und es war auch explizit von Anfang an so vereinbart, dass es bei den Bestrafungen an den Punkt kommen soll, wo es aus dem Wohlfühlbereich heraus geht. Das wollen wir beide. Das ist Teil des Kinks. Es soll sich wie ein richtiges Spanking anfühlen, nicht wie ein Spiel. 

Und darauf freue ich mich.

Einerseits. 

Andererseits ist es das zweite mal, dass ich einem Treffen mit den sehr gemischten Gefühlen aus undifferenzierter, aber echter Angst und Vorfreude entgegen sehe.

Allerdings wird es ja wohl hoffentlich auch nicht allein beim Spanking bleiben. Was mich wieder zu der Frage führt, was ich für ihn anziehe. Ja, sorry, lasst mich, ich bin halt ein Mädchen!

Ich entscheide mich aufgrund der Hitze für Shorts und Top. Aber was drunter? Kein String, soviel steht schon mal fest. Das habe ich bei unserem ersten Treffen auf die harte Tour gelernt, dass das keine gute Idee ist. Einfach nichts ist ja an sich meine aktuell favorisierte Option, aber das wirkt dann gleich so needy. Beim letzten Besuch hat das gepasst. Aber dieses mal?

Letztlich entscheide ich mich für ein hübsches, aber relativ braves Set. BH mit leichtem Push-Up. Dazu ein Höschen im Panties-Schnitt. Die Antithese zum Tanga quasi. Aber in niedlich. Mit Rüschen an Brust- und Beinausschnitt. 

Drüber ein enges grünes Träger-Top und eine ebenso enge Shorts aus weißem Jeans-Stoff, die so ca. vier Zentimeter Beinlänge hat. Grün und weiß sehen großartig aus auf dem Braunton, den meine Haut jetzt angenommen hat, seit es endlich Sommer geworden ist.

Das Ensemble zeigt Haut, wirkt aber insgesamt relativ brav. Ist somit ein klarer Bruch mit dem Mätressen-Look vom letzten Mal. Die Haare packe ich in einen simplen Pferdeschwanz. Im Gesicht betone ich nur etwas die Augen, vergrößere sie optisch durch etwas Lidschatten und Kajal. Jetzt sehe ich doch aus, wie ein nettes, braves Mädchen von Nebenan. Niedlich lautet das Motto. Niedlich, statt verrucht. Das macht es doch sicher schwerer für ihn, mich allzu hart zu bestrafen, oder? 

ODER?


„Aha, hast dich versucht, als braves Mädchen zu verkleiden, was?“, begrüßt er mich, als er mein Zimmer betritt. „Aber keine Sorge, ich kenne dich schon viel zu lange, um darauf reinzufallen!“

Er sagt es lachend, aber mit diesem Unterton, der mir direkt zwischen die Beine fährt. Oh Mann, das geht ja gut los.

„Schau mal, was ich dir mitgebracht habe.“ Es ist wenig überraschend eine Haarbürste. Oder zumindest irgendeine Bürste. Aus Holz. Mit dem Ding könnte man ein Kanu steuern, möchte ich wetten. Es ist locker eineinhalb mal so groß wie meine eigene Haarbürste. Und doppelt so schwer.

Er nimmt mich in den Arm, als er mein erschrockenes Gesicht sieht. Nimmt mich in den Arm und presst mich an sich. Seine Hände natürlich sofort auf meinem Po. Wieder überwältigt mich diese Mischung aus Duft und Berührung.

Er knabbert mit den Lippen an meinem Hals. Dann flüstert er: „Du riechst wieder so lecker! Wir könnten uns jetzt so einen schönen Nachmittag machen. Du und ich, nackt, auf dem Bett. Wenn du nur nicht immer so unartig wärst. Jetzt muss ich dir schon wieder deinen süßen Po versohlen!“

Ich steige darauf ein: „Musst du wirklich? Was, wenn ich ganz lieb zu dir bin?“

„Oh, du wirst ganz lieb zu mir sein, da bin ich sicher. Nachdem ich dich übers Knie gelegt habe!“

„Aber bitte nicht so fest, ja?“ Ich klimpere mit den Wimpern.

„Lisa, Lisa, Lisa. Du weißt doch: Wie streng ich dich bestrafe, ist allein meine Entscheidung. Und so frech wie du die letzten Tage warst, wird es eine sehr strenge Strafe geben müssen.“

Auweia: Das erzeugt Schwärme von Schmetterlingen im Bauch und ein ganzes Rudel hüpfender Gummibälle in der Pussy, so wie er das sagt.

Aber zunächst werde ich noch ausgiebig abgeknutscht und befingert. Auch zwischen den Beinen natürlich.

„Na, da freut sich aber schon jemand auf seine Bestrafung, möchte man meinen!“

Seine Finger, die er mir vor die Nase hält, sind sichtbar feucht. Obwohl er seine Hand nicht mal in meiner Hose hatte. Selbst wenn ich wollte, könnte ich vor ihm nicht verheimlichen, wie scharf mich seine Ankündigung schon wieder macht.

Seine Hände haben derweil schon den Reißverschluss meiner Shorts geöffnet. Offenbar hat er es sehr eilig, mich über seinen Knien liegen zu haben. Also gut, dann bringen wir es mal hinter uns, würde ich sagen.


Ich habe mich beschwert, dass mein letztes Spanking von ihm neulich so nüchtern und sachlich war. So ganz ohne verbalen Zuckerguss. Und dass das auf seine Art besonders eindrucksvoll war.

Dieses Mal bewegen wir uns wieder auf vertrauterem Terrain. 

„Komm her, unartiges Mädchen! Komm her, habe ich gesagt! Wenn du dich so anstellst, werde ich dich besonders hart bestrafen! Du weißt, dass du es verdient hast, Junge Dame!“

All diese Sätze aus der großen Käsebox der Spankingklischees. Er hat mich sogar „junge Dame genannt! Aber so wie er es sagt, passt es so gut, dass es nicht cheesy klingt. Es kickt mich ungeheuer! Ich hoffe nur, er verliert dieses Gespür niemals.


Jedenfalls dauert es nicht lange, und ich liege in der inzwischen vertrauten Position über seinem Schoß. Er sitzt auf meinem Bett. Völlig bekleidet. Ich liege da. Die Shorts sind schon unten. Ich präsentiere ihm meinen vom Höschen noch züchtig bedeckten Po. Oberkörper und Beine hängen nach unten Richtung Boden. Ich stütze mich mit Händen und Füßen auf dem Teppich ab. Ihr kennt das ja.

Auf dem Bett liegen jetzt zwei Haarbürsten - meine eigene und seine mitgebrachte Höllenmaschine. Das hier ist kein „Wut“- oder „Straf“spanking. Das ist ein Testballon, was er mit mir machen kann, das ist schon klar. Entsprechend versucht er, eine günstige Testumgebung zu schaffen. 

Ich spüre seine Hand auf meinem Po. Er tätschelt mich leicht, knetet und streichelt meine Pobacken, was sich auf dem dünnen weichen Stoff der Panties sehr elektrisierend anfühlt. 

Sein Streicheln und Tätscheln geht langsam in Klapse über, die zunehmend fester werden. Es dauert gefühlt ungefähr drei Minuten, bis es anfängt, sich wie ein Spanking anzufühlen. Aber dann konzentriert er sich auf die Sitzfläche, also die untere Rundung meiner Backen, und verändert seine Handhaltung so, dass jetzt bei jedem Klatscher die Handfläche mit den Fingern eine konkav gerundete Form ergibt. So umfasst er bei jedem Hieb meine halbe Pobacke. Aua.


Inzwischen tut es weh. Und natürlich fange ich an zu zappeln und mich zu beklagen. Als ich mich aufbäume, und meinen Oberkörper anhebe, herrscht er mich an:

„Halte still und mach ja keinen Aufstand. Erstens hast du das hier mehr als verdient, und zweitens habe ich noch nicht einmal richtig angefangen!“

Aber im Kontrast zu diesen sehr streng gesprochenen Worten streichelt er wieder zärtlich die misshandelten Stellen. Ich entspanne meine Pomuskeln (hatte gar nicht gemerkt, dass ich sie angespannt hatte) und lass auch meinen Rücken locker. Ich gebe mich ganz diesen verwöhnenden Händen hin, die sich schnell von meinem Po zwischen meine Beine vorarbeiten. Ein Schaudern läuft durch meinen ganzen Körper.

„Unartiges Mädchen“, sagt er liebevoll. „Wir sind hier noch lange nicht fertig“, fügt er mit geheucheltem Bedauern hinzu.


Ein Mann ein Wort, würde ich mal sagen. Kaum, dass er fertig geredet hat, höre ich ein dumpfes, pochendes Klatschen. Und eine heiße Schicht beißender, brennender Schmerz breitet sich über meiner Pobacke aus.

Ich kenne dieses Geräusch! So klingt meine Haarbürste, wenn sie in Aktion tritt.

Und OMG, sie tritt in Aktion. Zuerst in mäßigem Takt, dann immer schneller und schneller hageln jetzt Hiebe mit dem fiesen Plastikteil auf meinen armen Po. Zuletzt in einem Tempo, das es mir fast nicht mehr erlaubt, den einzelnen Schmerz jedes Treffers zu realisieren, bevor der nächste kommt! Ich zappele wieder und fluche und schimpfe. Als ich denke, ich kann es gleich nicht mehr aushalten, hören die Hiebe auf, und ich spüre wieder seine verwöhnenden Hände. Ich lasse mich fallen, Buchstäblich wie metaphorisch.

Aber dieses mal gönnt er mir nur eine sehr kurze Pause, bevor er zu seiner anderen Bürste greift. Er fährt mir mit der hölzernen Kelle neckend über die brennenden Backen. Als er sie dann weg nimmt, weiß ich, was kommen wird, und beiße schon einmal die Zähne zusammen.

Fuck!

Gar nichts wusste ich! Der erste Schlag überrascht mich völlig. Diese Bürste fühlt sich um Welten massiver an. Ich habe das Gefühl, bei jedem Schlag werden meine kompletten Backen durchgenetet. Der Schmerz geht tiefer, fühlt sich aber viel gröber und stumpfer an als der von meiner eigenen kleinen Bürste.

Dieses Mal lässt er zum Glück längere Pausen zwischen den Hieben. So dass ich jeden einzelnen voll auskosten kann. Das ertrage ich insgesamt besser als die schnellen Folgen mit der anderen Bürste, auch wenn sich die einzelnen Schläge fiel nachhaltiger anfühlen.

Ich habe das Gefühl, mein kompletter Hintern steht in Flammen, als er endlich inne hält.


Während er wieder zärtlich meinen malträtierten Hintern streichelt, versuche ich meine Atmung in den Griff zu bekommen.

Es ist ein unfassbares Gefühl. Der Schmerz geht nahtlos in ein wohliges Ganzkörperkribbeln über. Und in dem Maße, wie ich anfange zu seufzen, schießt mir die Flüssigkeit in die Pussy. 

Ich schließe die Augen und gebe mich einfach seiner Verwöhnung hin.

Bis mich seine Stimme aus der Trance reißt: „Lisi, Lisi. Ein richtiges Spanking gehört auf den nackten Po! Das weißt du doch. Los! Steh auf und lass das Höschen runter.“

Wie bitte? Das war es noch gar nicht? Ich hab völlig vergessen, dass ich noch meine Panties anhabe. Die Bürsten haben einfach durch den dünnen Stoff durchgehauen. Und jetzt will er auf den Nackten weiter machen? Das kann er nicht ernst meinen!

Doch er meint es todernst, leider.


So wie ich es sehe, gibt es verschiedene Archetypen von Subs. Da gibt es die von Anfang an Devoten, die gerne dienen, sich bereitwillig unterwerfen und ihrem Herrn aufs Wort gehorchen. Und dann gibt es solche wie mich. Die geborenen „Brats“. Die provozieren, betteln, verhandeln, widersprechen, sich wehren. Die jeden Schritt in Richtung ihrer Unterwerfung geschoben und gestoßen werden müssen. Ja, das ist der Lisi-Typ.

Es sagt glaube ich einiges über die Wirkung dieser verflixten Haarbürsten, dass ich wortlos aufstehe, meine Panties herunter ziehe und mich wieder über seinen Schoß lege - und das ohne weitere Aufforderung.

„Ich sehe, dieses Spanking zeigt langsam seine gewünschte Wirkung. Mir gefällt, was es mit deiner Einstellung macht.“

Der triefende Sarkasmus in seiner Stimme lässt mich die Fäuste ballen. Schon formt sich eine schnippische Antwort auf meiner Zunge, doch dem kommt er zuvor.

„Dann wollen wir jetzt mal dafür sorgen, dass du es so richtig verinnerlichst, dass diese Einsicht sich für eine ganze Weile einprägt bei dir!“

Und Pock-Klatsch! beginnt die kleinere Bürste erneut ihren Tanz auf meinem Hintern. 


O.k. Was habe ich über den dünnen Stoff der Panties gesagt? Und dass der quasi keinen Unterschied macht? Vergesst es Leute! Vergesst es einfach! Im direkten Kontakt mit der Haut entfaltet dieses Mistding erst seine volle Wirkung. Es brennt und kneift viel mehr als vorhin. Und er denkt gar nicht dran, mir eine Pause zwischen den Hieben zu gönnen. Ich strampele, zappele, versuche von seinem Schoß zu rollen. Versuche meine Hand vor meinen Po zu halten. Als erstes packt er meinen rechten Arm und dreht in mir unsanft auf den Rücken. Dann schiebt er mich etwas nach vorn und richtet sich auf, so dass nun mehr Gewicht auf meinem Oberkörper lastet. Was bedeutet, dass ich mich mit dem anderen Arm am Boden abstützen muss. Im nächsten Schritt legt er dann sein rechtes Bein über meine Oberschenkel und klemmt mich auf diese Art fest. Und das alles ohne aus dem Takt zu kommen. Immer, wenn ich ganz kurz davor bin, es wirklich nicht mehr aushalten zu können, macht er aber eine kurze Pause und streichelt so gemein sanft über meine Pobacken, um mich in falscher Sicherheit zu wiegen, dass es endlich vorbei ist. Nur, um dann wieder von vorne anzufangen, sobald sich mein Zappeln gelegt hat.


Ich weiß nicht, wie lange das so geht, ich weiß nicht, wie viele Schläge ich bekommen habe, irgendwann höre ich auch einfach auf mich zu wehren. Lasse mich fallen, liefere mich der Strafe völlig passiv aus. Was der Moment ist, wo ich von einer Welle von Endorphinen umspült werde. Plötzlich ist er wieder da, der Lustschmerz, den ich so gut kenne von seinen Handspankings und natürlich von meinen eigenen Versuchen an mir. Das dumpfe Klatschen der Haarbürste wird in den Hintergrund gedrängt. Diese warme brennende Welle brandet im Vordergrund vor und zurück.

Dann streichelt er wieder. 

„Sieht so aus, als ob die Lektion langsam angekommen ist. Aber wir gehen besser auf Nummer sicher!“

Ich würde gerne sagen, mein Herz rutscht in die Hose (die ja schon lange irgendwo auf dem Teppich herum liegt), als er die große Bürste greift. Aber es wäre glatt gelogen. Ich freue mich fast darauf. Jetzt, wo ich in Endorphinen fast ersaufe, werde ich den Schmerz kaum mehr spüren, auch von diesem Teufelsding nicht.


Aber Holy Shit. Darauf, was jetzt kommt, war ich nicht gefasst. Das stetige Dauerfeuer der Plastikbürste hat mich schier wahnsinnig gemacht. Schlag um Schlag, deren Schmerzwellen ineinander gelaufen sind, bis man es gar nicht mehr als einzelne Schläge wahrgenommen hat. 

Diese Hiebe jedoch, da nehme ich jeden einzelnen nur zu intensiv wahr. Er hebt seinen Arm mit der Bürste bis über die Schulter und lässt sie dann mit Kraft auf meinen Hintern klatschen. Die Wucht durchfährt meinen ganzen Körper. Ich spüre, wie ich auf seinen Knien nach vorne und wieder zurück schaukele. Und dann wartet er eine halbe Ewigkeit, bis der nächste Hieb von ähnlicher Qualität auf der anderen Backe einschlägt.

Seelenruhig versetzt er mir 20 in dieser Qualität. Die Pausen dazwischen lassen mir Zeit, den Hieb zu verdauen, und mich auf den nächsten vorzubereiten. Fäuste ballen. Einatmen. Luft anhalten. Pobacken anspannen. Augen zukneifen! Und nach jedem Klatscher, der durchs Zimmer hallt, presst es mir die Luft in einem tiefen Stöhnen aus der Lunge.

Holy Shit.


Nachdem er die Haarbürste weg gelegt hat, bleibe ich einfach erschöpft und völlig devot über seinem Schoß liegen. Er streichelt meine wunde Haut, er knetet die Backen. Und dazu sagt er liebe und tröstende und lobende und zärtliche Dinge. Ich höre die Worte nicht, nur ihren sonoren Klang, der mich umschmeichelt. Wellen von Kribbeln und Schaudern jagen mir durch den Körper. Und langsam breitet sich ein warmer, goldener Glanz aus, der meinen kompletten Körper erfasst.


Ein sanfter Klaps holt mich aus der Trance zurück.

„Da hat jemand ziemlich ordentlich den Po voll bekommen. Ich denke, ein bisschen Creme sollte helfen. Leg dich aufs Bett. Auf dem Bauch!“

Ich krabbele von seinem Schoß. Mein Hintern glüht. Als ob ich mich jemals wieder anders hinlegen werde als auf den Bauch!

Er kommt mit einer Body-Lotion aus dem Bad. Dann kniet er sich neben mich aufs Bett und fängt an, meinen armen Po gründlich einzucremen. Es fühlt sich so gut an. 

Es fühlt sich unglaublich gut an. Nicht nur am Po. Der warme goldene Glanz ballt sich inzwischen an einer ganz bestimmten Stelle, und die ist sicher nicht mein Hintern. Das entgeht ihm natürlich nicht, was ich daran merke, dass sich seine Hände immer öfter und immer länger zwischen meine Beine verirren. Zu meiner geschwollenen, tropfnassen Pussy, die inzwischen ebenso glüht wie meine Pobacken.

Auffordernd recke ich ihm meinen Hinterleib entgegen. Er versteht diesen Hinweis. Überrascht stöhne ich auf, als ich ihn plötzlich in mir spüre. Während ich mir intensiv den Stoff meiner Bettdecke vor meiner Nase betrachtet habe, hat er offenbar seine Klamotten aus- und ein Gummi drüber gezogen.


Was dann folgt, ist vermutlich das liebste und zärtlichste Doggy, das ich je hatte. Langsam und vorsichtig gleitet er rein und raus, während ich mich aus der liegenden in eine kniende Position hoch arbeite.

Seine Hände fahren unter mein Top und unter die Körbchen meines BH. Er greift fordernd meine Brüste. Ich schmiege mich an ihn. Bevor ich es mich versehe, hat er mir Top und BH über den Kopf gezogen, jetzt bin ich so nackt wie er. 

„Ich möchte dich anschauen“, sagt er irgendwann. Er zieht ihn raus und dreht sich auf den Rücken. Dann dirigiert er mich mit Nachdruck über sich. Ich liebe die Reiterstellung. Das Ding ist nur: ich komme da ziemlich schnell. Vor Allem, wenn er so wie jetzt meine Nippel bearbeitet. Dieser Mistkerl! Aber gut, in dem Fall ist es eben so, dann gibt es kein Halten mehr. Ich bewege mich auf ihm, reibe mich an seinem Becken, fühle ihn hart und dick in mir. Und das wars dann. 

Der Orgasmus ist ziemlich heftig. Das Brennen an meinem Hintern und seine Hände, die genau im richtigen Moment Druck auf meine Nippel ausüben, sind das Eine. Dass er es ist, ist das Andere. Ich merke das an meinen Orgasmen, ob die Person, die sie mit beschert, mir nahe ist und ob sie mit mir harmoniert

Und Leute, er harmoniert heute sogar sehr. Er ist nur einen Augenblick nach mir gekommen! Seine Orgasmus-Probleme scheinen wirklich langsam zu verschwinden. Ich bin gerade so glücklich.


Wir bleiben noch eine ganze Weile miteinander liegen. Kuscheln, reden.

Das also war ein Spanking, das über meine Wohlfühlgrenze hinaus geht. Wow. O.k. 

Fazit:

- es macht mich trotzdem scharf. Nicht unbedingt währenddessen, aber direkt im Anschluss.

- Retrospektiv betrachtet war meine kleine Plastikhaarbürste fast schlimmer zu ertragen als die große aus Holz.

- er kann wirklich streng sein, wenn es sein muss, und ich liebe es so sehr!

- Ich, beziehungsweise mein Po, brauche eine Spanking-Pause.


Wir verabreden uns trotzdem wieder für den nächsten Tag. Einfach nur Zweisamkeit genießen. Ganz ohne Spanking.

Als er dann gegangen ist, betrachte ich sein Werk im Spiegel. Es ist immer noch tief rot. Und es brennt und kribbelt bei Berührung. Auf dem Weg ins Bett muss ich noch in meine Kiste mit den Spielzeugen greifen. So horny bin ich schon wieder. Und dann riecht auch noch mein Bett nach ihm. Ich knie mich hin, vergrabe meinen Kopf in dem Laken mit seinem Duft. Es dauert keine drei Minuten, bist ich in dieser Position komme. 


Was für ein Tag.

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