Lisi

Lisa K.

25 Jahre

Lehrerin, ehemals tätig als aber theoretisch immer noch Staatlich anerkannte Erzieherin.

sie/she/her

Ich schreib das Folgende immer zuerst, weil so viele Leute komische Vorstellungen von Ursache und Wirkung haben. Und vorschnelle Schlüsse ziehen. Und einmal erworbene Vorurteile oft so lieb gewonnene Gäste werden, die sich häuslich einrichten.

Ich bin in einer kleinen Stadt in Niederbayern aufgewachsen. In einer intakten liebevollen modernen Familie mit eher liberalen, progressiven und grünen Ansichten.

Ich bin demokratisch (nach Lewin) bzw. (nach Baumrind) an der Grenze zwischen autoritativ (Mama) und permissiv (Papa) erzogen worden. Gewaltfrei, wie es sich gehört.

Ich war ein ziemlich braves Kind (oder schlau genug, sich nicht erwischen zu lassen), ich wurde ganz pädagogisch nie bestraft, aber es gab Konsequenzen.

Mir fehlte es nie an emotionaler Zuwendung und Unterstützung. Trotzdem habe ich einen klaren Wertekanon von meinen Eltern erlernt und übernommen.

Dazu gehört auch ein klares Bekenntnis zu Gleichstellung, Feminismus und sexueller Selbstbestimmung.

Ich habe ein sehr positives und offenes Verhältnis zu Sexualität. Und genieße Sex sowohl in partnerschaftlichem Kontext, als auch ab und an mal casual.

Und trotzdem gibt es für mich wenige Vorstellungen, die mich erotisch so anregen wie die Vorstellung von einem mir überlegenen Mann bestraft zu werden. Mich ihm auszuliefern. Von ihm übers Knie gelegt und den nackten Po versohlt zu bekommen. Oder übergelegt mit einem Rohrstock. Weil ich frech war, weil ich ungehorsam war, weil ich etwas angestellt habe, oder einfach, weil er denkt, dass es mal wieder nötig ist, mir zu zeigen, wo mein Platz ist.

Andersherum erregt mich der Gedanke auch sehr, einen Mann (oder einmal eine andere Frau, wer weiß) zu dominieren. Ihn zu bestrafen, und ihn sexuell zu reizen, bis er um Erlösung bettelt.

Steht das im Widerspruch mit meinen Werten? Nicht wirklich. Was ich im Bett (oder auf dem Küchentisch) mache, ist allein meine Sache bzw. Die meines Partners.

Wenn die Dinge dann einvernehmlich laufen, ist doch alles o.k., oder?

Hä, was isn des fürn Blog?

Für mich ist das hier der Ort, an dem ich ungebremst meine kinky Gedanken auf euch loslassen kann. Wer auch immer das liest. 

Falls dich also Beschreibungen von Formen der Erotik, die ein Machtgefälle und Bestrafungen beinhalten, oder teils sehr explizite Beschreibungen sexueller Akte, stören, beeinträchtigen, triggern, verletzen o.ä., solltest du diesen Blog nicht lesen. Ich habe den Blog nicht umsonst als "Inhalt für Erwachsene" gekennzeichnet.

Solltest du jedoch Freude haben an den manchmal saftigen, manchmal auch etwas schwülstigen schriftlich festgehaltenen erotischen Fantasien einer Mittzwanzigerin, dann sei hiermit herzlich willkommen. Ich hoffe, ich kann dir eine Freude machen.

Ich schreibe gerne Geschichten. Manchmal bekomme ich sie sogar fertig.

In diesen Geschichten versuche ich die flüchtigen Träume und Fantasien aus meinem Kopfkino in eine Form zu bringen, in der ich länger etwas davon habe. 

Natürlich gefällt mir die Vorstellung, dass meine Fantasien, und die daraus resultierenden Erzählungen dem einen oder der anderen eine enge Hose oder ein feuchtes Höschen beschert. Dazwischen gibt es Beiträge, in denen ich Gedanken zu den Themen Liebe, Erotik, Kink und Beziehung im echten Leben freien Lauf lasse. 

Ich freue mich über Feedback, Kritik und Anregung. Wirklich. Ehrlich. Aufgrund der Erfahrungen an anderer Stelle benötigen Kommentare hier allerdings eine manuelle Freischaltung. Da ich auch noch ein richtiges Leben habe, und mich diesem Blog mehr phasenweise werden widmen können, bitte ich Verzögerungen beim Abarbeiten zu entschuldigen.

Alle Texte hier sind von mir, außer es ist explizit anders angegeben. Teilen nur mit meiner ausdrücklichen Zustimmung!

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Ausnahme sind Bilder, die mich zeigen (bzw. Teile von mir), meine Avatare, sowie die Grafik im Seitenhintergrund. Die hat jemand freundlicherweise extra für diesen Blog erstellt. Danke an der Stelle nochmals.